Am Mittwoch, 21. Februar 2018, besuchte Apostel Hans-Jürgen Bauer die Gemeinde Giengen/Brenz, wozu auch die Geschwister der Gemeinden Herbrechtingen und Nattheim eingeladen waren.
„Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden; was wollte ich lieber, als dass es schon brennte! Aber ich muss mich zuvor taufen lassen mit einer Taufe, und wie ist mir so bange, bis sie vollbracht ist!“
Dieses Bibelwort aus dem Lukasevangelium 12, Vers 49 und 50 diente als Grundlage für den Gottesdienst.
Apostel Bauer ging darauf ein, dass es eine Lebensaufgabe und ein immerwährendes Bemühen sei, das Feuer des Heiligen Geistes, das in uns brennt auch am Brennen zu halten.
Dieses Feuer wärme durch die bedingungslose Liebe, es solle erleuchten und zeigen, was richtig und falsch ist. Das Feuer reinige und könne das Böse besiegen. Auch führe es zusammen und sorge für Begeisterung und Freude in der Gemeinschaft. Diese wiederum sei Basis für Frieden und Einheit.
Bezirksvorsteher Wolfgang Krause appellierte in seinem Wortbeitrag daran, dass dieses Feuer ermutigen und motivieren solle Taten zu tun und Veränderungen zum Positiven zu schaffen, ja auch manchmal auf etwas verzichten zu können.
Während des Gottesdienstes wurde Diakon Rudolf Blaskovich aus der Gemeinde Giengen nach über 30-jähriger Amtszeit in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Der Apostel dankte ihm für seine Mitarbeit und überreichte ihm als äußerliches Zeichen des Dankes einen Blumenstrauß.
bm/swa