Trotz ganz schlechter Wettervorhersage wurden die 58 Teilnehmer am 12. Juni 2018 meist von Sonnenschein begleitet.
Die Klosteranlage Obermarchtal war erster Treffpunkt für die mit zwei Omnibussen reisenden Senioren. Die Klosteranlage gehört zu den großen Juwelen des süddeutschen Barocks. Im Mittelpunkt steht die Stiftskirche St. Peter und Paul.
Von hier war der Weg nicht weit zum Bussen, dem „heiligen Berg“ Oberschwabens. Dort wurden wir im Gasthof „Schönblick“ zum Mittagessen erwartet. Service und Essen stellten alle äußerst zufrieden. Und der Name des Gasthofs traf voll zu. Wir hatten sehr schöne Ausblicke auf die Weiten des Oberlandes.
Eine kurze Weiterfahrt brachte die Ausflügler dann nach Bad Buchau an den Federsee. Aufgeteilt auf zwei Gruppen erfuhren wir bei den Führungen auf dem Federseesteg jede Menge über die Entstehung dieses größten Moores in Süddeutschland, seine einzigartige Flora und Fauna.
Auf dem Stegrückweg zogen dann finsterste Wolken über Bad Buchau und Oberschwaben auf. Donner kündigten zudem an, was in Kürze nahen sollte. Kurz vor 17 Uhr traten wir die Heimreise an. Das war zugleich der Beginn eines schweren Unwetters, das am Abend in Oberschwaben tobte. Regen begleitete uns auf der Heimfahrt. Daheim stiegen wir wieder trocken aus dem Bus. Unser himmlischer Vater hatte an diesem Tag sichtbar seine schützende Hand über uns gehalten.
WN