Am Sonntag, 24. Februar 2019, besuchte Bischof Jürgen Gründemann überraschend die Gemeinde Geislingen und feierte dort Gottesdienst zusammen mit weiteren eingeladenen Gemeinden.
Zu Beginn des Gottesdienstes hat er auf den Zöllner Zachäus hingewiesen, dessen Leben sich nach der Begegnung mit Jesus komplett zum Guten geändert habe. Wie ändere ein Gottesdienst uns und unser Leben?
Als Grundlage der Predigt diente ein Bibelwort aus Apostelgeschichte 12, 7: „Und siehe, der Engel des Herrn kam herein und Licht leuchtete auf in dem Raum; und er stieß Petrus in die Seite und weckte ihn und sprach: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen.“
Die Befreiung des Petrus sei ein Bild für die Erlösung der Menschheit, hier und in der jenseitigen Welt, so Bischof Gründemann. Wie ein Petrus damals, gelte auch für uns: aufstehen, anziehen, losgehen und Jesus nachfolgen.
Gott zwinge niemanden zur Erlösung. Er gebe lediglich die Möglichkeit dazu. Wenn wir es aber wollen, kann er uns helfen.
Gott befreie diejenigen vom Bösen, die an ihn glauben und seinen Weisungen folgen.
Mit seiner Hilfe könnten „Gefangene“ – wir und Entschlafene – aus Gefängnissen befreit werden.
Der Leiter des Kirchenbezirks Memmingen, Klaus Keck wurde zu einem Predigtbeitrag gebeten. Er war ursprünglich als Gottesdienstleiter angesagt.
2019-03-06 RuM