Mit dieser Frage konfrontierte der stellvertretende Gemeindevorsteher der neuapostolischen Kirchengemeinde Heidenheim, Reiner Vetter, die zahlreichen interessierten Zuhörer am Sonntagabend, 17.06.2018, im Kirchengarten des Heidenheimer Brenzparks.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sonntags im Park“, einer ökumenischen Initiative christlicher Heidenheimer Kirchengemeinden, werden in den Sommermonaten im wöchentlichen Wechsel der Konfessionen etwa halbstündige Andachten abgehalten und geistliche Impulse vermittelt.
Dass diese Frage angesichts der zahlreichen alternativen Möglichkeiten für die Menschen, ihre Freizeit zu gestalten, und vor dem Hintergrund von zunehmenden Konflikten in der Welt, von Gemeindeschließungen sowie einem zurückgehenden Besuch der Gottesdienste berechtigt ist, stehe außer Frage. Reiner Vetter gab in seinen Ausführungen sogleich auch die Hoffnung vermittelnde Antwort, dass es gerade deshalb umso zeitgemäßer sei, an Gott zu glauben, seine Liebe und Nähe erleben zu dürfen. Nicht zuletzt der Ausblick auf die verheißene Wiederkehr Jesus mache einen christlichen Lebenswandel, der nicht nur das eigene Ego, sondern auch das Wohlergehen des Nächsten im Auge behalte, umso bedeutender.
Musikalisch trug ein Chor aus Kindern und Jugendlichen der neuapostolischen Gemeinde mit einigen Liedern zu einer schönen Atmosphäre bei, die auch im Anschluss an die Andacht bei angeregten Gesprächen über das Gehörte noch andauerte.
snw