Den dritten Sonntagsgottesdienst im neuen Jahr durften die Mitglieder der neuapostolischen Gemeinde in Heidenheim zusammen mit Bischof Jürgen Gründemann erleben. Er legte seiner Predigt das Bibelwort aus Hebräer 2,11 zugrunde.
Er verdeutlichte die besondere Stellung, die den Gläubigen aus dieser Aussage heraus zuteil wird, wenn Jesus als Heiliger die Geheiligten als Brüder und Schwestern bezeichnet. Um dieses Heilig sein auch heute sichtbar zu machen, gelte es, die Verbindung zu Gott zu halten, seinen Willen zu tun und immer wieder wie Jesus gegen das Böse einzutreten, sei es gegen die Sünde, Lügen oder Ausgrenzungen. Dies falle leichter, wenn man sich an die Aussage „Was ihr einem meiner Geringsten tut, das habt ihr mir getan!“ erinnert.
In Anlehnung an einen der Liedvorträge von Klavier und Geige, der die Passage „meines Bruders Hüter will ich sein“ beinhaltet, gab er den Teilnehmenden noch die Gewissheit an die Hand: „Du bist in Gottes Hand allzeit so geborgen, als wenn du Seine einzige Sorge wärst!“. Das solle auch uns zu gegenseitiger Achtsamkeit motivieren, uns Kraft geben - erst recht in diesen turbulenten Zeiten.
Zu einem weiteren Predigtbeitrag wurde der Leiter des Kirchenbezirks, Wolfgang Krause, an den Altar gebeten.
snw