…so beginnt das Bibelwort aus Philipper 4, 4-7, welches dem Silberpaar am Sonntag, 29.05.22 in der Kirche in Nattheim von Bezirksvorsteher Wolfgang Krause mit auf den weiteren Lebens- und Glaubensweg gegeben wurde.
Das nun 3. Hochzeitsjubiläum im Wonnemonat Mai, welches Gemeindevorsteher Bodo Scherwat mit seiner Frau sowie mit Gästen und Gemeindemitgliedern feiern konnten, bereitete in Nattheim spürbar große Freude. Krause prägte den Gottesdienst mit dem Vers 9 und 10 aus dem 2. Kapitel des Paulus an die Philipper: „Darum hat ihn auch Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“
Paulus schrieb den Brief an die Philipper aus dem Gefängnis in Rom. Die Gemeinde in Philippi erlebte große Herausforderungen. So ermunterte er sie, auch in der Gemeinschaft weiter zu wachsen – nicht nur in der Anzahl der Mitglieder. Die Gemeinschaft gebe Kraft und stärke weiter. Auch sei in unserem Leben nicht immer alles ohne Schwierigkeiten, jedoch könne man aus der Gemeinschaft Kraft ziehen – ganz besonders auch in der Ehe.
Der Bezirksvorsteher erwähnte noch, dass oftmals gesagte würde, Glaube sei Privatsache. Tatsächlich enthält der Christliche Glaube den Auftrag, das Evangelium hinauszutragen und zu leben, erfüllt aus der Kraft des Heiligen Geistes. Wie könne dies Privatsache sein? Vielmehr sei der Glauben Ehrensache – indem man Jesus Christus vor jedermann bekenne.
Priester Jens Richter unterstrich in seinem Predigtbeitrag, man habe selbst die Entscheidungshoheit darüber welche Gedanken einen beherrschten. Die Liebe solle uns prägen, Mut machen und helfen Sorgen zu teilen.
Nach dem Gottesdienst überreichten Brüder der Gemeinde dem Silberpaar freudig berührt eine Geschenktasche aus dem Kreis der Nattheimer Glaubensgeschwister.
Der Gottesdienst wurde von Orgelspiel und einem kleinen Ensemble musikalisch begleitet und sorgte für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
RL/swa