Einen Tag nach dem „Weltgebetstag für den Frieden“ duften die neuapostolischen Gläubigen der Gemeinden Heidenheim, Nattheim, Steinheim und Gerstetten Bischof Jürgen Gründemann zum Gottesdienst in der Kirche in Heidenheim empfangen. Grundlage seiner Predigt war das Bibelwort aus Epheser 2, 17.
Zu Beginn brachte er den Wunsch zum Ausdruck, dass alle, die den Gottesdienst miterleben, gekommen seien, um für sich ganz persönlich etwas daraus für den Alltag und das Glaubensleben mitzunehmen. Der Unfrieden, der durch die Sünde in die Welt gekommen sei und in so vielfältiger Form heutzutage unter den Menschen herrsche, sei nur durch den Frieden aus Jesus Christus zu „bekämpfen“. Hierzu sei aber auch immer wieder aufs Neue aufrichtige Reue und Buße nötig. Aufgabe der Christen sei es, selbst das Friedensprogramm aus dem Evangelium zu verbreiten und damit den Frieden auch in das persönliche Umfeld hineinzutragen.
Zu einem weiteren Predigtbeitrag wurde der Leiter des Kirchenbezirks, Wolfgang Krause, an den Altar gebeten. Ein Streicherduo hatte den Gottesdienst zusammen mit Orgelvorträgen musikalisch umrahmt.
snw